In Deutschland sind rund 120.000 – 140.000 Menschen von Multipler Sklerose (MS) betroffen. Es sind vor allem Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die an MS leiden. Bis heute ist es nicht möglich, eine bestimmte Ursache zu identifizieren, die den Ursprung dieser Krankheit erklärt.
Das zunehmende Interesse an Cannabidiol (CBD) und seinen Eigenschaften hat den Patienten mit dieser Krankheit Hoffnung gegeben. Sie haben in diesem Präparat eine brauchbare Alternative für die Behandlung ihrer Symptome gefunden, insbesondere wenn es in einer CBD Creme Formulierung präsentiert wird, die die empfohlenen Konzentrationen zur Erzielung therapeutischer Effekte liefert.
MS in Zahlen:
Multiple Sklerose ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen in der Bevölkerung zwischen 20 und 30 Jahren und betrifft rund 120.000 – 140.000 Menschen in Deutschland. Es kann das Gehirn, die Wirbelsäule und sogar die Sehnerven in den Augen beeinträchtigen, was zu Problemen beim Sehen, Gleichgewicht, Muskelkontrolle und anderen grundlegenden Körperfunktionen führen kann. Sie gilt als "kapriziös", weil sie sehr schwer vorherzusagen ist und die Symptome von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind. Sie ist weder ansteckend, erblich oder tödlich.
Leider ist die Ursache dieser Erkrankung bisher nicht bekannt, es wird jedoch angenommen, dass die MS in der Regel in dem Moment auftritt, in dem unser Immunsystem ein Fettmaterial namens Myelin angreift, das um die Nervenfasern gewickelt ist, um sie zu schützen. Wenn sie angegriffen werden und ihre Integrität beeinträchtigt wird, sind diese Fasern ungeschützt gegen jeden äußeren Reiz, was zu Gewebeschäden führt. Auch das Rauchen gilt als Risikofaktor.
Die frühen Symptome der MS lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Cannabis für therapeutische Zwecke kommt in Form von industriellem Hanf vor. Diese Pflanze ist reich an einer Cannabinoidverbindung, bekannt als Cannabidiol oder CBD, und besitzt wiederum sehr niedrige Konzentrationen des psychotropen Moleküls Tetrahydrocannabinol oder THC.
Eine große Anzahl von Untersuchungen wurden dank der Eigenschaften dieser Verbindungen in kontrollierten Versuchsmodellen gefördert, wobei der Schwerpunkt auf dem CBD Molekül liegt, da es die Reaktion der Gehirnrezeptoren in unserem Endocannabinoid-System aktivieren und modulieren kann. Klinische Daten zeigen, dass CBD Auswirkungen auf Symptome haben kann, die bei rheumatoider Arthritis, Diabetes, Alkoholismus, Epilepsie, neurologischen Erkrankungen und sogar bei antibiotikaresistenten Infektionen schwer zu kontrollieren sind.
CBD hat das Potenzial, die häufigsten Symptome der Multiplen Sklerose zu lindern und mildernd zu wirken:
Es ist wichtig zu bedenken, dass es, um die Vorteile und Eigenschaften von CBD zu erhalten, notwendig ist, dass es von Cannabissorten stammt, die für therapeutische Zwecke bestimmt sind. Wie bereits erwähnt, ist Industriehanf eine ideale Sorte für diesen Zweck. Im Allgemeinen ist die häufigste Instanzen ein sublinguales CBD Öl. Aufgrund ihrer einfachen Anwendung und schnellen Absorption sind sie eine recht einfache Lösung für Menschen mit MS.
Es ist wichtig zu beachten, dass CBD Öl in reiner Form vorliegen muss, ohne Spuren von Elementen wie Chlorophyll, die ihm ein dunkelgrünliches Aussehen und eine pastöse Konsistenz verleihen, da diese die die Qualität dieser Öle beeinträchtigen können. Auf der anderen Seite gibt es auch CBD Creme, für die topische Anwendung. CBD Creme ist für Muskel- oder Gelenkbeschwerden gedacht, aber es hat sich gezeigt, dass sie wesentlich wirksamer ist als andere Medikamente und aktuelle Behandlungen.
Es ist nicht ratsam, CBD-reiche Industriehanfpflanzen zu inhalieren oder zu rauchen, da sie einem Verbrennungsprozess ausgesetzt sind, wodurch Asche entsteht, die die Chance erhöht, Schäden an der Lunge zu verursachen.
Es stimmt zwar, dass CBD von Cannabispflanzen stammt, aber die Eigenschaften von CBD unterscheiden sich völlig von denen des Gegenstücks THC. Es ist interessant festzustellen, dass CBD die Fähigkeit hat, die psychotrope und narkotische Aktivität der letzteren zu blockieren und gleichzeitig die gewünschten therapeutischen Effekte zu erzielen. Mit anderen Worten, CBD produziert keine narkotische oder psychotrope Wirkung, es hat nicht die Fähigkeit, Sie "high" zu machen, wie es im Volksmund genannt wird.
Bis heute gibt es keine Hinweise auf eine Toxizität nach CBD Einsatz, aber es ist immer ratsam, einen Facharzt aufzusuchen, wenn man eine neue Alternative ausprobiert. Die Verwendung von CBD führt nicht zu einem positiven Anti-Doping-Test. In Deutschland ist CBD frei am Markt zu erwerben und ausdrücklich als Gegenstand einer Nahrungsergänzung vorgesehen (EU-Nahrungsergänzungsmittel-Richtlinie 2002/46/EGC).
Um Fortschritt und Entwicklung zu erreichen, sei es biomedizinisch, technologisch oder sogar kulturell, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Forschung und Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Beweisen erfolgen. Deshalb hat die Erforschung von Cannabinoid-Molekülen wie CBD in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung genommen und sowohl Ärzten als auch Patienten neue Behandlungsalternativen für verschiedene Krankheiten, chronische Erkrankungen und Syndrome eröffnet.
Die Forschung auf der ganzen Welt konzentriert sich auf das Potenzial von CBD in klinischen Studien als möglichen Reparaturmechanismus für geschädigte Nervenfasern. Diese Studien können uns ein klareres Bild von der Wirksamkeit und den neuen Anwendungen der CBD in der modernen Medizin vermitteln.
Fazit:
Bitte besuchen Sie unseren Artikel über Medizinisches Marihuana für weitere Informationen zur CBD Forschung.
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Quellen: